Vor gut zwei Jahren hatte die CDU-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung in Nidda den Antrag gestellt, zu prüfen, ob es möglich ist, in öffentlichen Bereichen kostenloses WLAN zur Verfügung zu stellen. Als Finanzierungsquelle war das EU-Programm „wifi4eu“ angedacht. Die Stadtverordneten hatten damals einstimmig beschlossen, dass im HFA über entsprechende Möglichkeiten berichtet werden solle.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Antrag jetzt Früchte trägt und an vielen Stellen im Gemein-degebiet frei zugängliches WLAN verfügbar ist“, so Fraktionsvorsitzender Till Neumann. Es sei zwar etwas schade, dass der formale Weg nicht eingehalten wurde und im Haupt- und Finanzausschuss bis heute kein Bericht erfolgte. Letztlich zähle aber das Ergebnis, und das könne sich durchaus sehen lassen: aufgrund der Initiative der CDU gibt es jetzt freies WLAN an allen zentralen Punkten in der Kernstadt sowie in einigen Stadtteilen, insbesondere Bad Salzhausen.

„Eine digitalisierte Infrastruktur in Nidda anzubieten ist aus unserer Sicht eine Grundvoraussetzung für die Zukunft unserer Stadt“, fügt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Jacob Ulrich hinzu. „Das kostenlose WLAN ist ein erster Schritt in diese Richtung“.
Die Stadt erhalte zur Bereitstellung des öffentlichen WLANs einen Zuschuss aus dem von der CDU vorgeschlagenen EU-Förderprogramm „wifi4eu“ in Höhe von 15.000,- Euro – ein kleines Beispiel dafür, wie die EU den Bürgern Nutzen bringen kann.

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