Hocherfreut zeigt sich die Niddaer CDU darüber, dass Adelheid Spruck als erste Ehrenamtliche die Position der Ersten Stadträtin von Nidda übernommen hat. Nachdem die Fraktion der CDU – gemeinsam mit der Bürgerliste - im letzten Jahr die Streichung der Stelle eines hauptamtlichen Ersten Stadtrates in der Stadtverordnetenversammlung durchgesetzt und damit eines ihrer Wahlversprechen eingelöst hat, rückt nach Ablauf der Amtszeit von Reimund Becker nun erstmals eine Ehrenamtliche auf die Position. Hierdurch können, wider aller Unkenrufe der politischen Mitbewerber, Personalkosten eingespart werden, man denke allein an die Pensionsansprüche, die für einen neugewählten hauptamtlichen Erster Stadtrat angefallen wären.

„Mit Adelheid Spruck rückt nun eine echte Kennerin Niddas in die Führungsspitze der Stadt auf!“, freut sich der Vorsitzende des CDU Stadtverbands Jacob Ulrich. Adelheid Spruck bringt reichlich kommunalpolitische Erfahrung mit. Sie startete ihr vielfältiges kommunalpolitisches Engagement im Ortsbeirat von Wallernhausen und in der Stadtverordnetenversammlung im Jahre 1997. Von 2004 bis 2016 führte Adelheid Spruck als Vorsitzende die CDU-Fraktion im Stadtparlament. Nach der letzten Kommunalwahl wurde Adelheid Spruck in den Magistrat gewählt. „Ihre gesammelten Erfahrungen und ihre fachliche Kompetenz wird sie nun für die Stadt in ihrer neuen Funktion einsetzen.“, so Jacob Ulrich weiter. „Ich freue mich sehr, dass sie diese Herausforderung annimmt und darf ihr die herzlichsten Glückwünsche des CDU Stadtverbandes übermitteln!“

Adelheid Spruck rückte durch ihre Platzierung auf der gemeinsamen Liste von Niddaer CDU und Bürgerliste für den Magistrat auf die Stelle der ehrenamtlichen Ersten Stadträtin. Erst kürzlich haben die Bürger des Landes Hessen in der Volksbefragung dafür gestimmt, die Förderung des Ehrenamtes zur Staatszielbestimmung zu erheben. Dass auch die Aufgaben eines Ersten Stadtrates von einer Ehrenamtlichen ausgeführt werden, zeigt die besondere Stellung die Ehrenamtliche in unserer Gesellschaft einnehmen. Nidda gesellt sich mit der Position der ehrenamtlichen Ersten Stadträtin im Übrigen in gute Gesellschaft: schon in Schotten, Karben, Butzbach, Wächtersbach, Kelsterbach und Groß-Gerau haben sich Ehrenamtliche in dieser Position bewährt. „Diese Beispiele zeigen, dass die Besetzung der Position mit Ehrenamtlichen erfolgreich umgesetzt werden kann.“, führt der Stadtverbandsvorsitzende Jacob Ulrich abschließend aus. „Ich bin mir sicher, dass es sich auch für Nidda zeigen wird, dass die Umstellung von Hauptamt auf Ehrenamt die richtige Entscheidung gewesen ist.“

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