Für zwei Tage mit intensiven Gesprächen haben sich Fraktion und Vorstand der CDU Nidda zur jährlichen Klausurtagung getroffen.

Im Zentrum der Beratungen standen vor allem der Haushaltsentwurf für 2023 und künftige Herausforderungen, wie die Energie- und Flüchtlingskrise. „Vor uns liegen fordernde Zeiten, sowohl finanziell als auch organisatorisch", sagte Bürgermeister Thorsten Eberhard zur Einstimmung auf die Gespräche.

Die Klausurtagung der CDU Nidda findet jedes Jahr nach der Einbringung des neuen Haushalts statt.
Mit der interkommunalen Landesgartenschau 2027 werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. „Die Ausstellung eröffnet uns viele Möglichkeiten", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Alexander Walz. Die CDU will sich deshalb einen Überblick verschaffen, welche Projekte in Nidda schon lange in der Schublade liegen. "Einige davon lassen sich sicher im Zuge der Landesgartenschau und den damit verbundenen Fördermitteln umsetzen", erläuterte Walz.

Um den langjährigen Investitionsstau aufzulösen, sieht der Stellenplan 2023 unter anderem vier neue Stellen im Bauamt vor. Die CDU-Fraktion unterstützt diesen Schritt ausdrücklich, um dringend notwendige Maßnahmen umzusetzen - besonders mit Blick auf die Landesgartenschau und die geplanten Baumaßnahmen im Bäderbereich.

Ein weiteres Anliegen der Christdemokraten ist es, eine Nachfolgelösung für die Sportlehrehrung in Nidda zu finden. Damit sollen die Sportvereine der Großgemeinde unterstützt werden und die Sportler die verdiente Würdigung bekommen.

Auch mit einer Erweiterung des Radwegenetzes wird sich die CDU künftig beschäftigen.
„Die Beratungen waren intensiv und ergiebig. Wir haben viele Ideen und Lösungskonzepte“, sagt Fraktionsvorsitzender Hagen Puttrich zum Abschluss. Das erklärte Ziel: „Die Stadt Nidda für die nächsten Jahre wappnen, damit sie auch in Zukunft lebens- und liebenswert bleibt.“

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